Sinne der Katzen

Die Augen] einer Katze sind um vielfaches Lichtempfindlicher als die des Menschen, wodurch sie auch bei fast völliger Dunkelheit noch sehen können. Allerdings sind sie auch auf das Gegenteil gut eingestellt; Sie können ihre Pupillen zu engen Schlitzen verengen, wodurch sie direkt in die Sonne blicken können, ohne zu blinzeln. Katzen haben ein gutes räumliches Sehvermögen, da ihre Augen eng beieinander liegen, könne jedoch Details und Farben nicht so gut erkennen wie Menschen.

Katzen haben ein extrem gutes Gehör, ungefähr sechs mal so stark wie der Mensch. Sie können außerdem auch im Ultraschallbereich hören, weshalb sie das Piepsen von Mäusen und Fledermäusen wahrnehmen können. Da ihre Ohren unabhängig voneinander sehr beweglich sind, können sie außerdem genau bestimmen, von wo ein Geräusch kommt.

Katzen riechen deutlich besser als der Mensch, im Vergleich zum Hund ist ihr Geruchssinn jedoch nicht so stark ausgeprägt. Bei der jagt verlassen sich Katzen normalerweise eher auf ihr Gehör, wenn es jedoch darum geht, herauszufinden, ob etwas giftig ist, oder um etwas neues zu erkunden benutzen Katzen meist ihre Nase.

Katzen haben einen sehr ausgeprägten Geschmackssinn, weshalb sie oft wählerisch erscheinen. Süßes scheinen sie jedoch nicht wahrzunehmen.

x Auch der Tastsinn ist bei der Katze sehr ausgeprägt. Mit den Tasthaaren an  den Augenbrauen, den Wangen, dem Kinn und an den Vorderpfoten können sie sich in völliger Dunkelheit gut orientieren. Sie nehmen auch Luftdruckveränderungen und Luftschwingungen wahr. Blinde Katzen ersetzen mit dem Tastsinn die Augen.

Da Katzen sich mit ihrem Schweif sehr gut ausbalancieren können, haben sie einen ausgezeichneten Gleichgewichtssinn, der es ihnen erlaubt, auch aus großen Höhen immer auf den Pfoten zu landen oder auf dünnen Sachen zu balancieren.[/b]