Warrior Cats - Handbuch
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Jagdtechniken

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Beitrag von Admin Di Jun 16, 2020 3:15 am

  • Kauerhaltung: Das Kauern ist die wichtigste Übung zum Jagen. beim Kauern muss man darauf achten, möglichst viel Gewicht auf die Oberschenkel zu legen. Außerdem sollte man beim Schleichen darauf achten, sich nicht zu tief zu ducken, damit der Bauch nicht den Boden streift und auch den Schweif immer über dem Boden zu halten, damit man kein Laub oder Staub aufpeitscht, egal wie sehr die Aufregung in den Adern pulsiert. Mit den Schnurrhaaren können Unebenheiten des Bodens erspürt werden.

  • Windrichtung: Man muss immer darauf achten, von welcher Seite der Wind kommt. Nähert man sich von der Windseite, kann die Beute einen riechen, bevor man sich anschleichen kann.

  • Umgebung: Der Rest kommt auf die Beute und Umgebung an. Während es im offenem Gelände auf Schnelligkeit ankommt, braucht man im Unterholz gute Anschleichkünste.





  • Maus auf dem Boden: Eine Maus fühlt die Katze, bevor sie sie riecht. Die Katze muss ihr Gewicht auf die Oberschenkel verlagern und leicht und leise auftreten. Den richtigen Moment abpassen, auf die Maus springen, diese hochwerfen und mit einer Kralle durchbohren oder mit dem Maul auffangen und sie mit einem schnellen Nackenbiss töten.



  • Wasserratten auf dem Boden: Wasserratten findet man, wie der Name schon sagt, am Wasser. Sie sind nicht besonders häufig, dafür aber auch nicht schwer zu fangen.



  • Ratten auf dem Boden: Ratten werden eher selten als Beute verwendet, eher, wenn nichts anderes zu finden ist. In großen Gruppen können sie eine ernsthafte Bedrohung für die Clans werden, weshalb viele sie mehr mit Feinden als mit Frischbeute in Verbindung bringen. Aber wenn sie gefangen werden, dann nur von erfahrenen Kriegern, da sie sich gut zur Wehr setzen und ihre Bisse gefährlich werden können.



  • Maulwürfe auf dem Boden: Maulwürfe findet man nur selten über der Erde, aber wenn, sind auch sie auf dem Frischbeutehaufen beliebt.



  • Eichhörnchen auf dem Boden: Eichhörnchen werden im Wald häufig gefangen und gelten als schmackhafte Beute. Bei ihnen muss man darauf achten, dass man sich nahe genug anschleicht, damit sie keine Chance mehr haben, auf einen Baum zu flüchten, oder man ihnen den Weg zum Baum hin abzuschneiden. Wenn sie einmal auf dem Baum sind, hat man kaum eine Chance, sie zu erwischen, da sie dort bei weitem schneller und geschickter sind als Katzen.



  • Hasen o.a. Kaninchen auf dem Boden: Hasen und Kaninchen findet man eher im offenem Gelände. Sie sind schwer zu fangen, da sie sehr gut hören und extrem schnell sind, muss der Jäger noch schneller sein. Das bedeutet, auf keinen Fall zu zögern. Außerdem haben sie durch ihre weit verzweigten Baue oft schnelle Fluchtmöglichkeit. Man muss versuchen, möglichst nahe dran zu kommen, weshalb man möglichst leise sein muss und sich im Schatten an das Tier zu bewegen. Sowohl der Atem der Katze als auch ihre Bewegungen müssen ruhig und langsam sein. Nur sehr schnelle Katzen können den Hasen und Kaninchen hinterherjagen. So kann man im richtigen Moment auf den Hasen zu sprinten, es wenn nötig müde jagen oder überraschen. Der Jäger sollte versuchen, sich von oben auf den Hasen zu stürzen und es zu Boden zu ringen, um es dann schnell mit einem Biss ins Genick töten. Man sollte große Vorsicht vor den Hinterläufen und den scharfen Krallen des Hasens walten lassen. Doch da größere Exemplare viel Fleisch haben, sind sie beliebte Beute.



  • Fische
    an Land:
    Fische, wie Lachse, Forellen, Hechte oder ähnliche, sind zwar sehr nahrhaft, aber der Geschmack wird von den meisten Katzen nicht gerade gemocht. Trotzdem lernt jeder Schüler, wie man sie fängt, zum Beispiel, dass man darauf achten muss, dass der Schatten nicht auf das Wasser geworfen wird, denn sonst bemerken die Fische die drohende Gefahr und werden sich nicht nähern. Beim Fischen muss man die Beute mit einer schnellen Bewegung aus dem Wasser holen, um Erfolg zu haben. Aber dazu muss man die Pfote still in der Luft halten, bis man einen Fisch sieht. Dann muss die Pfote mit ausgefahrenen Krallen vorschnellen und sobald man den Fisch spürt, muss man die Pfote einrollen und aus dem Wasser ziehen oder mit den Krallen aus dem Wasser schaufeln, ehe er an Land mit einem schnellen Biss getötet wird. Hier müssen die Tugenden der Geduld, der Schweigsamkeit und der Beobachtungsgabe geschult werden.

    im Wasser: Der Jäger begibt sich ins Wasser. Auch hier muss er sich zunächst ruhig Verhalten und möglichst wenige Strömungen erzeugen, sobald er unter Wasser ist. Mit den Schnurrhaaren kann man nach Bewegungen im Wasser fühlen und wenn man merkt, dass der Fisch nah genug ist, muss schnell gehandelt werden! Die Augen werden von keiner Lichtbrechung beeinträchtigt, dafür muss man aber ein ausgezeichneter Schwimmer sein und mit wenigen, kraftvollen Bewegungen den Fisch mit Krallen und Zähnen fangen und gut festhalten, bis man wieder an Land ist.



  • Frösche o.a. Kröten auf dem Boden: Frösche und Kröten werden eher seltener gefangen. Man findet sie meist in der Nähe von Wasser. Sie sind relativ leicht zu fangen, da man sich einfach an sie anschleichen kann, es wird nur schwer, wenn sie einmal begonnen haben, davon zu hüpfen. Für erfahrene Jäger, die die Schritte der Beute vorausahnen können, ist jedoch auch das kein Problem.



  • Vögel:
    auf dem Boden:
    Vögel aller Art werden sehr häufig gefangen. Bei Vögeln geht es natürlich darum, sich möglichst leise möglichst dicht an zu schleichen, denn verfolgen kann man sie schlecht, wenn sie davonfliegen. Mutige Katzen wagen auch Sprünge in die Luft und ziehen sie herunter auf die Erde, aber um das zu umgehen, muss man ohne zu zögern springen, wenn man sich nah genug angeschlichen hat. Die häufigsten Vögel, die auf dem Frischbeutehaufen wandern, sind Finken, Rotkehlchen, Drosseln, Stare, Spechte, Meisen oder Habuchte, es gibt jedoch noch viele andere Beutevögel.

    auf Bäumen:Sobald man einen Vogel auf dem Baum gesehen hat, muss man leise und langsam, aber fließend, auf der anderen Seite des Baumes nach oben klettern. Sobald man auf gleicher Höhe ist, muss man sich mit viel Geduld langsam vorwärts bewegen. Wenn man nah genug ist, muss man mit den Vorderpfoten voran auf den Vogel springen und ihn sich schnappen.



  • Eidechsen, Schlangen und andere Reptilien auf dem Boden: Reptilien reagieren weniger stark auf Geräusche, sondern eher auf Bewegungen. Es ist wichtig, möglichst leise zu sein, aber noch wichtiger ist es, sich der Eidechse oder der Schlange mit ganz langsamen, fliessenden Bewegungen zu nähern, die in keiner Weise ihren Flucht- oder Abwehrreflex reizen dürfen. Ruckartige Regungen, auch das unnötige Zucken der Ohren oder das Peitschen des Schwanzes sind unbedingt zu vermeiden. Kommt man der Beute mit Gemächlichkeit und Geduld Stückchen für Stückchen näher, kann man die Distanz auf ein Minimum verringern. Eine Eidechse sollte mit einem finalen Sprung und einem schnellen Biss in den Nacken getötet werden, Schlangen sind mit ihren Zähnen und ihrer Wendigkeit aber noch etwas tückischer zu bezwingen. Ihre Bisse können nicht nur schmerzhaft sondern auch gefährlich sein. Deshalb immer unbedingt mit den Pfoten auf den Kopf der Schlange zielen und diesen zu Boden drücken, egal wie sehr der Rest des langen Körpers sich windet. Dann den finalen Nackenbiss anwenden und ihr das Genick brechen, bevor sie sich zur Wehr setzen kann.



  • Fledermäuse in Höhlen: Höhlen sind zumeist dunkel, so dass der Jäger sich nicht nur auf seine Augen verlassen sollte. Stattdessen sollte er sein Gehör schulen und mit Schnurrhaaren nach Luftströmungen fühlen. Auch hier ist Geduld das Zauberwort zum Erfolg. Kommt man sich zunächst blind vor, muss man ein Gespür dafür entwickeln, wann eine Fledermaus einen überfliegt und sich ähnlich wie bei der Vogeljagd im richtigen Moment senkrecht in die Luft katapultieren, um diese mit einem gezielten Biss aus dem Flug zu schnappen. Seine Sinne auch in der Finsternis zu schärfen, kann sich lohnen!





  • Informationen zur Jagd in der Nacht: In der Nacht zu jagen, kann auch einen Vorteil haben, denn da können Katzen sehr gut sehen, was andere Tiere nicht so gut können. Trotzdem sollte man leise sein und sich im Schatten bewegen. Aber man muss bedenken, dass viele Tiere nachts schlafen.



  • Beute verscharren: Man sollte die Beute nach dem Jagen vergraben, wenn man mit der Pirsch fortfahren will, z.B. unter stark riechenden Blättern, unter Erde, zwischen Wurzeln etc, damit andere Tiere den Blutgeruch nicht entdecken. So werden weder weitere Beutetiere vor der Gefahr gewarnt, noch lockt man andere Raubtiere an, die die Beute vielleicht stehlen würden.


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